Wie man sich die Welt erlebt : das Kunstalltagsmuseum zum Mitnehmen

Smith, Keri, 2011
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Medienart Buch
ISBN 978-3-88897-709-1
Verfasser Smith, Keri Wikipedia
Beteiligte Personen Bräutigam, Heike [Übers.] Wikipedia
Systematik KB - Bildende Kunst
Schlagworte Ratgeber, Wahrnehmung, Alltag, Kreativität, Alltagsgegenstand, Beschäftigungsbuch
Verlag Kunstmann
Ort München
Jahr 2011
Umfang 204 S. : Ill.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Keri Smith. Aus dem Engl. von Heike Bräutigam
Annotation Annotation: Das inspirierende Mitmachbuch lädt auf 59 Erkundigungsgängen durch den Alltag dazu ein, die Welt zu erforschen, zu dokumentieren und kreativ neu zu gestalten. Rezension: Wie sieht die Welt aus, wenn man auf dem Kopf steht? Klingt Gemüse anders als Obst? Welche Gerüche riecht man in einer Stadt? Keri Smith schickt ihre LeserInnen auf 59 Erkundigungsgänge durch den Alltag und stiftet sie mit großem Vergnügen zum Sammeln, Erforschen und Dokumentieren des Unscheinbaren an. Alles ist schließlich interessant. Erst recht, wenn man vom gewohnten Kurs abweicht. Wieso also nicht einmal im Supermarkt konsequent nur rote Lebensmittel einkaufen oder die schönsten Risse im Asphalt einer Straße suchen? "Es gibt keine "richtige" Art, irgendwas zu sehen", heißt es in dem wunderschön in Schwarz-Weiß-Orange gestalteten Sammel- und Forschungsbuch, dem zahlreiche Fotos, Collagen und Illustrationen besonderen Reiz verleihen. Jeder kann die Welt aus seinem persönlichen Blickwinkel betrachten und so zum Entdecker werden. Hierfür liefert die Autorin von "Mach dieses Buch fertig" und "Das ist mehr als ein Buch" gleichermaßen inspirierende und kluge wie witzige Anregungen. Die eigene Kreativität mit allen Sinnen ausleben kann man übrigens auch im Anhang des Buches. Dieser ist der Feldforschung gewidmet und lädt auf etlichen Leerseiten zu Mal-, Klebe- und Schreibexperimenten ein. Vor allem von jüngeren Kindern fordert das Buch aber einen erhöhten Einsatz. Viele Fremdwörter (von transkribieren über metaphysisch bis zu kontextuell) müssen erst einmal verstanden werden. Auch die handgeschriebenen Texte sind nicht immer leicht lesbar, und der tiefere Sinn der eingefügten Zitate von Italo Calvino, Bertold Brecht, John Cage und anderen mehr erschließt sich manchmal erst beim zweiten Lesen. Aber macht nicht genau diese Begegnung mit dem Unbekannten den eigentlichen Reiz von Entdeckungsreisen aus? *ag* Silke Rabus
Bemerkung Katalogisat importiert von: onlineRezensionen (ÖBW)
Exemplare
Ex.nr. Standort
7914 KB, Smi

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