Jessicas Geist : Roman

Norriss, Andrew, 2016
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Medienart Buch
ISBN 978-3-499-21744-9
Verfasser Norriss, Andrew Wikipedia
Beteiligte Personen Steen, Christiane [Übers.] Wikipedia
Systematik JE - Jugend - Erzählungen und Romane
Interessenskreis Fantasy, Fantastisches, Scienc
Schlagworte Jugendbuch, Freundschaft, Aussenseiter, Jugend, Schule, Identitätsfindung, Gespenst, Selbstbewußtsein, Depression, Mobbing, Freundschaftsgeschichte, Helfer <Motiv>, Phantastische Erzählung, Selbstmordgefährdung, Selbstmordverhütung
Verlag Rowohlt-Taschenbuch-Verl.
Ort Reinbek b. Hamburg
Jahr 2016
Umfang 220 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage Dt. Erstausg.
Reihe Rowohlt-Rotfuchs
Sprache deutsch
Verfasserangabe Andrew Norriss. [Aus dem Engl. von Christiane Steen]
Annotation Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/);
Autor: Verena Zeilinger;
Francis näht gerne Kleider. Die burschikose Andi wird schnell aggressiv. Roland leidet unter seinen gewaltigen Ausmaßen. Alle drei sind AußenseiterInnen an ihren Schulen, haben schon mal über Selbstmord nachgedacht und können Jessica sehen. Letzteres ist außergewöhnlich, denn Jessica ist ein Geist. Sie hat getan, worüber die drei Teenager bisher nur nachgedacht haben. Ihre Aufgabe scheint es zu sein, sie vor demselben Fehler zu bewahren. Durch Jessica werden die drei Außenseiter und das Geistermädchen zu einer Clique von Freunden. Plötzlich ist das Leben schön und das Mobbing in der Schule einfacher wegzustecken. [] wie schnell sich das Leben ändern konnte. Wie es heute noch unerträglich schien, und im nächsten Moment so voller wunderbarer Möglichkeiten. Aus depressiven Außenseitern mit Selbstmordabsichten werden glückliche Individualisten. Die Jugendlichen ernten immer mehr Respekt von ihrer Umgebung und fühlen sich endlich angenommen. Trotzdem darf Jessica noch nicht gehen, jemand scheint sie noch zu brauchen
Andrew Norriss schafft es in seinem Roman Themen wie Außenseitertum, Mobbing, Depressionen und Selbstmord unter Jugendlichen in eine spannende Geschichte zu packen und auf ernstzunehmende, verständnisvolle Weise, jedoch mit einer witzigen, lockeren Sprache (vor allem spürbar in den selbstironischen Reflexionen des Protagonisten Francis), durchaus leichtfüßig zu erzählen. Den ganzen Vormittag lang redet man mit zwei Leuten über Selbstmord, die selbst darüber nachgedacht haben, und mit dem Geist von jemandem, der es tatsächlich getan hat und dann geht man essen und schwimmen. Dieses Buch macht Mut, spendet Trost und stärkt den Rücken derjenigen, die sich unwohl in ihrer Haut, unverstanden und ungeliebt fühlen. Mit wahren Freunden und der richtigen Einstellung, scheint sogar in einem Sandwich das Glück zu stecken. Es war, wie so viele Dinge im Leben, einfach großartig.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
9310 JE, Nor

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