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JE
Pen

Mein Freund Pax

Pennypacker, Sara, 2017
Antolin Klasse: 5 Zum Antolin Quiz
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-7373-5230-7
Verfasser Pennypacker, Sara Wikipedia
Beteiligte Personen Kollmann, Birgitt [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Klassen, Jon [Ill.] Wikipedia
Systematik JE - Jugend - Erzählungen und Romane
Interessenskreis Tiere
Schlagworte Junge, Kinder- und Jugendbuch, Krieg, Fuchs, Freundschaft Mensch und Tier
Verlag Fischer Sauerländer
Ort Frankfurt a. M.
Jahr 2017
Umfang 299 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Sara Pennypacker. Aus dem Amerikan. von Birgitt Kollmann. Mit Ill. von Jon Klassen
Illustrationsang Ill.
Fußnote Ab 10
Annotation Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/);
Autor: Marlene Zöhrer;
Das Band zwischen Peter und Pax ist ein besonderes, das wird schon nach wenigen Sätzen klar. Und doch erzählt der Roman von Sara Pennypacker von so viel mehr als von der außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einem Zwölfjährigen und seinem zahmen Fuchs. Es geht um Vertrauen, Verrat und Verlust, um Trauer, Wut und Familienbande, um Menschlichkeit und darum, was der Krieg aus den Menschen macht. Angesiedelt an einem unbestimmten Ort, zu einer unbestimmten Zeit, in der es Autos, aber keine Mobiltelefone gibt, entspinnt Pennypacker (in der stimmigen deutschen Übersetzung von Birgitt Kollmann) ein Abenteuer, das von großen Gefühlen getragen wird, aber auch menschliche Abgründe aufzeigt. Dass die Kapitel dabei abwechselnd auf den Fuchs und den Jungen fokussieren, erweist sich als dramaturgischer Glücksgriff, der von den vereinzelten, atmosphärischen Illustrationen von Jon Klassen gekrönt wird.
Fünf Jahre lang hat Pax bei Peter und seinem Vater gelebt. Als kleiner Welpe hatte ihn der Junge gefunden und vor dem sicheren Tod gerettet. Nun aber sieht es so aus, als würde Peter ihn genau in diesen schicken: Unter Tränen zwar, aber doch dem Vater gehorchend, setzt er den Fuchs, der niemals gelernt hat, sich in der Wildnis zurechtzufinden, im Wald aus. Der Krieg rückt näher, der Vater hat sich freiwillig gemeldet und Peter soll von nun an bei seinem Großvater leben. Aber ist das alles wirklich Grund genug für einen solchen Schritt? Für eine Trennung von dem Fuchs, den Peter als Teil von sich selbst empfindet? Für den Verrat ihrer Freundschaft? Während der treue Fuchs zunächst versucht an eben jener Stelle, an der er ausgesetzt wurde, auf seinen Freund zu warten, macht sich Peter auf den Weg, den Fuchs dort abzuholen. Dreihundert Kilometer und eine unendlich lang erscheinende Zeit gilt es bis zu einem glücklichen Wiedersehen zu überbrücken. Eine Zeit, in der beide neue Freunde finden, Solidarität und Hilfsbereitschaft erfahren und vieles über sich selbst und die menschliche Natur lernen. Dabei versucht Pennypacker, die sich intensiv mit dem Wesen und Verhalten von Füchsen beschäftigt hat, ein weitestgehend realistisches Bild zu zeichnen und trotz der Hoffnung auf das Gute im Menschen, die sie ihrer Erzählung einschreibt, nicht ins Märchenhafte abzudriften.

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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Ilse Hübner;
Eine außergewöhnliche Freundschaft über alle Hindernisse hinweg. (ab 9) (JE)
Der Fuchs Pax ist Peters bester Freund, er hat den Welpen selbst aufgezogen. Die beiden sind unzertrennlich, bis sein Vater als Soldat in den Krieg ziehen muss und Peter bei seinem Großvater leben soll. Auf der Fahrt in sein neues Zuhause beschließt sein Vater, den Fuchs in die Wildnis zu entlassen. Denn zu Großvater darf Peter Pax nicht mitnehmen. Peter ist unendlich traurig, doch er wagt nicht, seinem Vater zu widersprechen. Seit dem Tod seiner Mutter hat dieser nichts für Gefühlsduselei übrig. Bei Großvater angekommen, verabschiedet sich sein Vater bald und Peter ist mit dem mürrischen alten Mann allein. Und Pax, sein einziger Freund, ist nun draußen in der eisigen Kälte. Allein in dem tief verschneiten Wald. Er ist es nicht gewohnt, in freier Wildnis zu leben, wie soll er da Futter finden? Voller Sorge um seinen Freund beschließt Peter eines Nachts, Pax zu suchen: Eine außergewöhnliche Odyssee beginnt...
Eine wunderschöne Geschichte darüber, was echte Freundschaft bewirken kann. Spannend, ergreifend und zugleich mit einer erzählerischen Leichtigkeit geschrieben, die einen nicht loslässt. Ein Buch, das manche zu Tränen rühren kann, ohne einen Deut kitschig zu sein. Absolut lesenswert ab 9 Jahren und für alle, die gerne gute Geschichten lesen.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
9424 JE, Pen

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