Wie viel Leben passt in eine Tüte?

Freitas, Donna, 2012
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Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-522-30312-5
Verfasser Freitas, Donna Wikipedia
Beteiligte Personen Gallus, Christine [Übers.] Wikipedia
Systematik JE - Jugend - Erzählungen und Romane
Interessenskreis Familie, Schule, Freunde
Schlagworte Tochter, Jugendroman, Tod, Neubeginn, Mutter
Verlag Gabriel
Ort Stuttgart
Jahr 2012
Umfang 397 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Donna Freitas. Aus dem Engl. von Christine Gallus
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Imke Voigtländer;
Eine 16-Jährige findet nach dem Tod ihrer Mutter mithilfe eines "Survival Kits" ihre Lebensfreude wieder - und entdeckt sich dabei neu. (ab 13) (JE)
Ein Mensch hinterlässt Botschaften, die seinen Liebsten nach seinem Tod helfen sollen. Die Idee ist vertraut - spätestens seit "P.S. Ich liebe Dich" von Cecelia Ahern (2004). Mit "Wie viel Leben passt in eine Tüte?" greift Donna Freitas die Idee in einem Jugendbuch auf.
Als die Mutter von Rose an Krebs stirbt, verliert das Mädchen den Zugang zu allem, was sie bisher glücklich gemacht hat: Sie bricht das Cheerleader-Training ab, erträgt die Nähe ihres Freundes nicht mehr, findet keinen Trost mehr in Musik. Gefühlstaub und doch extrem verletzlich versucht Rose, weiterhin zu "funktionieren". Erst durch die Aufgaben im liebevoll bestückten "Survival Kit" ihrer Mutter findet sie in ein Leben zurück, in dem glückliche Gefühle wieder einen festen Platz haben.
Trotz der Verzweiflung, die auch Vater und Bruder fest gepackt hält, ist der Umgang in der Familie und im Freundeskreis geprägt von Verständnis, Fürsorge und Liebe. Der Roman ist eine tröstende und dennoch nicht "weich gezeichnete" Auseinandersetzung mit Trauer - und ein Buch über Freundschaft, Familie, Liebe und das Erwachsenwerden. Einziger Wermutstropfen: Der Titel auf dem Umschlag ist ausgestanzt. Ein schützender Folieneinband lohnt sich.

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Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp);
Autor: Ruth Schmidhammer;
Der erste Roman Jugendroman der promovierten Theologin erzählt von der 16jährigen Rose, die an dem Tag, an dem ihre Mutter beerdigt wurde, ein Survival Kit findet, das ihr die Mutter ganz gezielt an dem Ort verborgen hat, von dem sie wusste, dass Rose dort nachschauen würde.
Mutters Tod wirft die Familie aus der Bahn, aber es sind ihre Überlebenspäckchen, die helfen, den eigenen Weg zu finden.
Rose erkennt, dass ihre Liebe zu Chris nicht mehr so ist, wie sie sich vorher angefühlt hat. Beim Pflanzen von Pfingstrosen beginnt sie ein Gespräch mit Will, der vor Jahren seinen Vater verloren hat. Er scheint der Einzige zu sein, der das Mädchen wirklich versteht. Nach einer Auseinandersetzung mit ihrem Bruder Jim und dank der Hilfe der sehr resoluten Oma, beginnen Roses Schutzmechanismen zu bröckeln und die 16jährige findet wieder zurück ins Leben.
Ein nachdenklicher Roman über das Abschiednehmen und den Versuch des Neuanfangs. (ab 13 J.)
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
9555 JE, Fre

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